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Rilchingen, Februar 2001
Im November 2012 wurden alle Seiten neu überarbeitet.
Grund: Die Ursprungsfassung wurde mit Hilfe eines "Web-Gestaltungsprogramms" erstellt. Ständig werden Änderungen und Ergänzungen notwendig. Diese machten den Quelltext zunehmend unübersichtlicher. Einfache "HTML-Befehle" reduzierten in der Neufassung den aufgeblähten Quelltext.
 
Januar 2023 - letzte Aktualisierungen - z.B. Seiten

• "Sole/Mineralwasser", Mineralwasser mit dem Namen "Rilchinger" verschwindet - nach fast 100 Jahren.
  Wasser der Marke "Cristaline" wird in Plastikflaschen in riesigen Mengen für den französischen Markt abgefüllt
   
  
• "Sole/Orden", neue Pflegeeinrichtungen des Ordens der Barmherzigen Brüder - Tagespflege, betreutes Wohnen, neues Pflegeheim St. Oranna
   
  
• "kath. Kirche", Abriss des maroden Kirchturms, Hinweise zu Privatmuseum des Künstlers Ernst Alt im Pfarrhaus

Verfasser dieser Seiten:

Reiner Hoffmann
Ortsteil Rilchingen
 
Tel. 06805-4645
 
66271 Kleinblittersdorf/Saar

Quellen:

• verschiedene Berichte der Saarbrücker Zeitung
   
• Hermann Joseph Becker: Wo des Saarlands Heilborn quillt - Eine geschichtliche und badekundliche Darstellung Bad Rilchingens, Saarbrücker Druckerei und Verlag AG, 1926 (einsehbar: Bibliothek der Universität Saarbrücken oder Stadtbücherei Saarbrücken)
   
• Franz-Ludwig Strauss, Franz Krauser u.a. Autoren, Realisierung: Bernd Michaeli: Rilchingen-Hanweiler - Ein Dorf und seine Geschichte, Herausgeber: Ortsverschönerungsverein Rilch.-Hanweiler, Druckerei proprint GmbH, 66773 Schwalbach, 1996 (Dieses Buch entstand durch ein Autorengremium anlässlich der Feiern zum 750jährigen Bestehen von Rilch.-Hanweiler)

Vorwort:
Schnell verliert man sich bei Seiten zur Ortskunde im Detail, das für den oder die “Rilchinger/in/nen” interessant ist - dem Außenstehenden aber wenig sagt. Andererseits fügen sich Mosaiksteine, also Details erst zu einem Gesamtbild. Sie sind also wichtig und notwendig.
Hoffentlich ist diese Gratwanderung gelungen.
So fehlen z.B. Angaben zur Frühgeschichte, Bevölkerungsentwickelung, Wirtschaft/Industrie usw.

Die Seiten basieren auf einfachen HTML-Befehlen, Skript-Sprachen werden nicht benutzt. Bilder und Textteile lassen sich daher z.B. leicht herauskopieren.

Abschließend noch ein kleiner, "weltverbessernder" Text zum Thema BROT. (Es ärgert und stört mich, wenn ich am Wegrand oder auf Plätzen weggeworfenes Brot sehe.)
Gedanken zum Erntedankfest (aus der Wochenzeitung "Paulinus", Trier, 3. Okt. 1993):
 
Vor einiger Zeit wollte ein englischer Journalist wissen, wieviel das Brot dem Menschen wert ist. Er reiste in verschiedene Städte der Welt und stellte sich jeweils mit einem Laib Brot auf die Straße. Dann fragte er die Passanten, wer bereit sei, dafür zu arbeiten und wie lange.
Mal bot er Schwarzbrot an, dann weißes Baguette, ein andermal Maisbrot oder Fladenbrot.
In Hamburg lachte man ihn aus. In New York nahm ihn die Polizei fest. Im afrikanischen Nigeria war immerhin ein halbes Dutzend Menschen bereit, für das angebotene Brot drei Stunden zu arbeiten. Im indischen Neu Delhi boten sich mehrere hundert Menschen an, dafür einen ganzen Tag zu arbeiten.
Wieviel ist uns Brot wert?
In unserem Land des Überflusses wandert leider Tag für Tag viel Brot in den Mülleimer. Nur während der Ferienzeiten füllen sich die Papierkörbe auf den Schulhöfen nicht mit weggeworfenen Pausenbroten der Kinder.
Wie der Mensch mit Brot umgeht, und was es ihm wert ist, das ist ein Spiegel seiner Kultur.

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